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Biografie

Gertraud Maria Zumtobel (*1963)

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“Die Farbe hat mich. Ich brauche nicht nach ihr zu haschen. Sie hat mich für immer. Das ist der glücklichen Stunde Sinn: ich und die Farbe sind eins. Ich bin Maler.” (Paul Klee).

 

Die 1963 geborene Künstlerin Gertraud Maria Zumtobel befasst sich seit ihrem 19. Lebensjahr mit der Malerei. Professionellen Malstudien hat sie sich in den 90iger Jahren in den USA an der Sleepy Hollow High School in North Tarrytown, New York, gewidmet.

 

Ihre Inspiration holt sie sich auf Kunstausstellungen in der ganzen Welt wie auf der Biennale in London, in Venedig oder bei Besuchen im Guggenheim Museum in New York, im Museum of Contemporary Art in Chicago, der Art Gallery Vancouver und vielen anderen. Daraus resultieren Lust und Sucht, sich immer intensiver mit diesem kreativen Schöpfen zu befassen. Bis heute lässt sie dies nicht mehr los.

 

Zumtobels frühe Malerei besteht hauptsächlich aus Floral- und Landschaftsaquarellen. Wenige Jahre später beginnt sie, sich vornehmlich der Ölmalerei zu widmen. Neben der Geschmeidigkeit der Ölfarben fesseln sie vor allem die Intensität der Farben,  aber auch Glanz und Geruch. Um die Ölfarbe zu spüren, arbeitet Gertraud Zumtobel nebst Pinsel vor allem mit Händen. Dieses hautnahe Spüren der Haptik der Farben inspiriert sie fortwährend zu neuen Ideen.

 

Während ihres Schaffens stellt sie immer wieder erstaunt fest, dass ihre Werke “entstehen”. Fasziniert von diesem Prozess der Entstehung, dessen Resultat sie niemals zuvor kennt, probiert sie einfach alles aus und will sich nicht festlegen. Gertraud Zumtobel interessieren sowohl abstrakte wie auch realistische Malerei, hier die einfacheren, da die komplexeren Spielereien mit Farben und Formen. Dabei werden die Farben meist üppig aufgetragen, um Phantasie, Erinnerung, Traum und Wirklichkeit zu realisieren.

 

Trotz der Abstraktheit erkennt der Betrachter meist Motive; ob diese Motive jedoch bewusst gemalt werden, verrät die Künstlerin nicht.

 

In ihren verschiedensten Werken symbolisiert die Künstlerin einen Bezug zur Außenwelt und präsentierte dies in ihrer Ausstellung “Colours 22”.

 

“Beim Malen vergesse ich Raum und Zeit. Ich verschmelze regelrecht mit Öl und Linnen.” (Gertraud Maria Zumtobel)

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© 2022 by Gertraud Maria Zumtobel. 

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